An der Radeburger Straße in Rähnitz dreht sich derzeit ein Baukran. Die Dresdner Stadtentwässerung investiert dort kräftig, damit das neue Boschwerk einen ordentlichen Abwasseranschluss bekommt. Der Konzern baut im Rähnitzer Gewerbegebiet Airportpark eine Chip-Fabrik, in der rund 700 Jobs entstehen sollen. Etwa eine Milliarde Euro werden dafür investiert. Nach einer Anlaufphase soll dort Ende 2021…
Die TU Dresden und Forschungspartner bereiten ein einzigartiges Frühwarnsystem für die nächste Pandemie-Welle vor. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Dresdner Kläranlage.
Die letzten Wochen standen auch bei der Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD) im Zeichen des Corona-Virus. Um für die Situation gerüstet zu sein, berief die Geschäftsführung bereits am 6. März 2020 einen Krisenstab ein. Er ist nach wie vor aktiv und wird erst aufgelöst, wenn sich die Lage dauerhaft entspannt hat.
Noch gibt es nur einen Referentenentwurf der Bundesregierung. Doch die Neuausrichtung geht in die falsche Richtung.
Einfach nur Geld einsammeln reicht nicht. Noch ist Zeit für Korrekturen, meint Gunda Röstel, kfm. Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH.
Seit geraumer Zeit müffelt es im Umfeld der Kläranlage Dresden-Kaditz. Anrainer fühlen sich belästigt. Die Stadtentwässerung Dresden nimmt das Problem sehr ernst und arbeitet bereits an einer technischen Lösung.
Sächsische Ministerien, Wissenschaftler und Kläranlagenbetreiber haben sich in den vergangenen vier Jahren mit der Herkunft und den Wegen von sogenannten Mikroschadstoffen beschäftigt. Wie gehen wir künftig damit um? Antworten lieferten die Abschlusskonferenz von "MikroModell".