Die Stadtentwässerung saniert jetzt das letzte Stück des rechtselbischen Neustädter Abfangkanals. Damit das Abwasser von während der Bauarbeiten gut im Klärwerk Kaditz ankommt und es keine großen Verkehrseinschränkungen gibt, ist großer Aufwand nötig. (Quelle: Saechsische.de, Foto: Sven Ellger)
An der Radeburger Straße in Rähnitz dreht sich derzeit ein Baukran. Die Dresdner Stadtentwässerung investiert dort kräftig, damit das neue Boschwerk einen ordentlichen Abwasseranschluss bekommt. Der Konzern baut im Rähnitzer Gewerbegebiet Airportpark eine Chip-Fabrik, in der rund 700 Jobs entstehen sollen. Etwa eine Milliarde Euro werden dafür investiert. Nach einer Anlaufphase soll dort Ende 2021…
Die TU Dresden und Forschungspartner bereiten ein einzigartiges Frühwarnsystem für die nächste Pandemie-Welle vor. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Dresdner Kläranlage.
Mit Ausdauer und Akribie züchtet Steffen Keller jährlich mehrere Tausend einheimische Orchideen. Nach vier Jahren Pflege werden sie im Osterzgebirge ausgewildert. Ein Projekt für Nachhaltigkeit und Diversität des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Kamenz.
Die letzten Wochen standen auch bei der Stadtentwässerung Dresden GmbH (SEDD) im Zeichen des Corona-Virus. Um für die Situation gerüstet zu sein, berief die Geschäftsführung bereits am 6. März 2020 einen Krisenstab ein. Er ist nach wie vor aktiv und wird erst aufgelöst, wenn sich die Lage dauerhaft entspannt hat.
Noch gibt es nur einen Referentenentwurf der Bundesregierung. Doch die Neuausrichtung geht in die falsche Richtung.
Einfach nur Geld einsammeln reicht nicht. Noch ist Zeit für Korrekturen, meint Gunda Röstel, kfm. Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH.